för de Töffelbrie:
as Fleesch*:
1,2 kg Kartoffeln
Salz, Pfeffer aus der Mühle
frisch geriebener Muskat, Milch, Butter
2 Dosen Corned Beef
2 Dosen Rindersaftfleisch
tum Toeeten:
* oder:
1 Glas Gewürzgurken
1 Glas Rote Beete
1 Glas Bismarckheringe o. Rollmöpse
1-2 Spiegeleier pro Gast
750 g Rinderbrust (Tafelspitz) in Wasser mit Salz, Pfeffer, Piment u. Lorbeerblättern weichkochen u. anschließend durch den Wolf drehen.
So macht's der ambitionierte Koch.
Die Kartoffeln schälen, in Salzwasser gar kochen u. durch eine Kartoffelpresse drü-
ken. Milch erwärmen u. etwas Butter darin auflösen. Den Kartoffelstampf mit (wei-
ßem) Pfeffer u. etwas Muskat würzen und der Milchmischung zu einem cremigen
cremigen Kartoffelbrei rühren. Von der Variante, daß man den Stampf mit Brühe
(z.B. dem Tafelspitzkochwasser) verflüssigt, halte ich persönlich gar nichts. Aber
die Variante, das Dosenfleisch in feine Brocken zu schneiden, finde ich praktisch
und lecker: In den Kartoffelbrei rühren, erwärmen, abschmecken. Fertig .
Eine alte Regel lautet: Was um den Labskaus umzukommt, kommt auch hinein.
Wer möchte kann also auch kleingewürfelte Essiggürkchen, Rote Beete und/oder
Hering mit dazugeben. Klassisch ist auch die Variante, das Labskaus mit etwas
Rote- Beete-Fond rot zu färben, aber bitte aufpassen, daß das Gericht nicht
zu flüssig wird, das sieht dann überhaupt nicht mehr gut aus.
Der Labskaus wird auf einem Teller angerichtet und mit Roter Beete, Gewürz-
gurkenfächer, Hering oder Rollmops und/oder ein/zwei Spiegeleiern u. vielleicht
den üblichen Petersilienstreuseln serviert.