Zutaten:

Rinderfilet, Roastbeef oder Rinderlende in Topqualität (*)

- pro Person 100 g als Vorspeise oder 200 g für ein Hauptgericht
- (*) da das Fleisch in Fetzen geschnitten wird, können hierfür auch nur die Abschnitte, die beim Steakschneiden abfallen, oder aber auch die Spitzen verwendet werden

für die Marinade (für ca. 600 g Fleisch):

100 ml Olivenöl
100 ml Rapsöl
3-6 Knoblauchzehen
1/2 bis 1 Chillischote
1-2 daumengroße Stückchen Ingwer
2-3 Rosmarinzweige
1-2 Frühlingszwiebel
2-4 EL mittelscharfer Senf
2-4 EL süßer bayr. Senf
Schale v. einer unbehandelten Zitrone

Zubereitung:

Für die Marinade den Knobi, die Chilli und den Ingwer in ganz feine Würfelchen schneiden und in eine Schüssel geben.
Die Frühlingszwiebel in feine Ringe schneiden und ebenfalls dazugeben.
Auch die Rosmarinnadeln feinschneiden und dazugeben.
Die Schale v. einer unbehandelten Zitrone abreiben oder mit einem Zestenreißer.
Zusammen mit den übrigen Zutaten zu einer cremigen Marinade verrühren. Die Konsistenz ggf. mit den Senfen oder den Ölen anpassen.

Das Fleisch in dünne mundgerechte Stücke (in Fetzen) schneiden.

Eine Schüssel oder eine Dose unten dünn mit der Marinade belegen, darauf die Fetzen legen, mit der Marinade bedecken usw., bis das Material verbraucht ist.

Für ca. 12 Std. im Kühlschrank marnieren lassen. Da es sich um Reste vom besten Fleisch handelt bitte auch nicht zu lange marinieren lassen.

Als "Aldinative" eignet sich auch ebenfalls dünn geschnittenes Schweinefilet oder zarte Hühner-, Puten- u. Entenbrust.

Während die Gästeschar auf das Essen wartet wird das Fleisch in einer Pfanne mit wenig Öl oder auf dem Grill von jeder Seite etwa 1,5 Min. angebraten. Fertig.

Die Ochsenfetzen können in einem (Vorspeisen-) Salat als Topping (ähnlich Putenstreifen) verwandt werden.

Während eines Grillfestes können sie auch mit den vorhandenen Saucen gegessen werden.

Ich habe sie auch schon mit einer extra gereichten Bratensauce, Röstkartoffeln und Bohnenpäckchen als abendliches Hauptgericht serviert.