Motto ...


Ein wildes Pferd

Die pechschwarze Mähne stand flatternd im Wind,
Das Herz eines Löwen, verspielt wie ein Kind.
Im Blizzard geboren, vom Teufel bewacht,
Hat der eiskalte Sturmwind sein Feuer entfacht.

Ein Mann aus den Bergen hat ihn einst geseh'n,
Am Rand des Canyons, wo sonst die Wölfe steh'n.
Ein Pferd aus der Hölle, von Satan gemacht,
Selbst das Weiße im Auge ist schwarz wie die Nacht.

Ein wildes Pferd will keinen Sattel,
Ein alter Wolf frißt niemals aus der Hand.
Das Gold der Berge ist die Freiheit,
Wilde Pferde, wilde Wölfe, wildes Land.

Sein glänzendes Fell hat noch niemand berührt,
Kein Mensch hat ihn jemals am Zügel geführt.
Die trommelnden Hufe stampften im Sand,
Er war der König, und dies war sein Land.

Hoch in den Rockies fand man ein Lasso,
Ein Schriftzug im Felsen erinnert daran.
An die Zeit, als die Wölfe und Mustangs verschwanden,
An die Zeit, als die Jagd auf die Freiheit begann.

Ein wildes Pferd will keinen Sattel,
Ein alter Wolf frißt niemals aus der Hand.
Das Gold der Berge ist die Freiheit,
Wilde Pferde, wilde Wölfe, wildes Land.


(Bewersdorff/Teschner, performed by Truck Stop)